Dieser private Rundgang durch das am besten erhaltene historische Viertel Berlins beginnt am Hackeschen Markt, führt durch das Haus Schwarzenberg, in dem die Zeit stehen geblieben scheint und durch die berühmten Hackeschen Höfe.
Folgen Sie den kleinen Straßen, die heute noch dem Stadtgrundriss des 18. Jahrhunderts entsprechen und wandeln Sie auf den Spuren der alten jüdischen Gemeinde zur Neuen Synagoge. Dabei hören Sie auch die Geschichte des St. Hedwig Hospitals, der barocken Sophienkirche und des jüdischen Friedhofes aus dem Jahr 1671. Einige Hinterhöfe sind so beschaulich, dass man das turbulente Berlin fast vergisst. Andere Hinterhöfe sind komplett erobert: Sehen Sie, wie aus Pferdeställen Restaurants, aus Fabriken Galerien und aus ärmlichen Mietskasernen Luxuswohnungen wurden. Nach dem Mauerfall wurde dieses Viertel, das im Osten der Stadt lag, von Hausbesetzern, Studenten und jungen Künstlern übernommen. Heute finden Sie hier die höchsten Mieten der Stadt.
Die Tour endet vor Clärchens Ballhaus, dem ältesten Ballhaus Berlins, das heute noch das Eingangsschild des Stammgastes Otto Dix ziert. Einst im Hinterhof gelegen, kann man heute sein Bier im Vorgarten genießen. Dort, wo Türen ins Nichts führen und man an den Mauern noch sehen kann, dass hier ein Vorderhaus fehlt.
Einige Sehenswürdigkeiten der Tour auf einen Blick:
- Hackesche Höfe
- Haus Schwarzenberg
- Sophienstraße
- Große Hamburger Straße
- Jüdischer Friedhof und Neue Synagoge
- Oranienburger Straße
- Galerienviertel Auguststraße
- Clärchens Ballhaus