Eine Fahrt in den Norden der Insel ist durchaus den Aufwand wert. Hier erhält man einen schönen Einblick in die turbulente Geschichte Zyperns. Im Norden scheint die Zeit sprichwörtlich stehen geblieben zu sein. Das wird besonders in der Geisterstadt Varosia in der Gemeinde Famagusta deutlich, der Stadt, die wie keine andere ein Symbol für die Teilung der Insel ist.
Bröckelnde venezianische Mauern umschließen die Altstadt, die einige der schönsten Beispiele mittelalterlicher Architektur im östlichen Mittelmeerraum beherbergt. Und nicht weit von Famagusta entfernt befindet sich auch die größte archäologische Ausgrabungsstätte auf Zypern, Salamis.
Die charmante Hafenstadt Kerynia lädt dann zu einem etwas längeren Aufenthalt ein. Bei einer Führung durch die Burg und das Schiffswrack-Museum erfährt man viel über die Vergangenheit Zyperns. Danach bleibt noch Zeit für einen gemütlichen Bummel durch Kerynia. Ein Besuch im gotischen Kloster Bellapais mit atemberaubend schönem Ausblick auf Kerynia und das Mittelmeer bildet den krönenden Abschluss dieses Ausflugs.
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