Erfahren Sie mehr über die sowjetischen Sperrgebiete in der einstigen preußischen Residenzstadt. Was passierte im abgesperrten KGB-Städtchen und wie lebten die Potsdamer mit den Sowjets? Außerdem geht es zum Austragungsort der Potsdamer Konferenz vom Sommer 1945 und zur berüchtigten Spionenbrücke.
Die 2,5-stündige Stadtführung nimmt Sie mit in eine weitgehend unbekannte Geschichte: Große Teile der Stadt Potsdam waren Sperrgebiet – kein Potsdamer hatte Zutritt.
Besuchen Sie Schloss Cecilienhof in dem 1945 die Potsdamer Konferenz stattfand. Heute gehören Schloss und Park zum UNESCO Weltkulturerbe. Neben dem Neuen Garten lag für fast fünf Jahrzehnte das Militärstädtchen Nr. 7 – eine verbotene Stadt. Sie war einer der wichtigsten Geheimdienststandorte der Sowjets im Kalten Krieg. Hier befand sich u.a. die Deutschlandzentrale der militärischen Spionageabwehr des KGB und ein berüchtigtes Untersuchungsgefängnis. Auf der Tour erfahren Sie mehr über die Arbeit und das Leben in dieser Verbotenen Stadt.
Abschließend geht es zur Glienicker Brücke, die als Brücke der Spione weltbekannt wurde. Bis zum Fall der Berliner Mauer 1989 war die Brücke ein streng abgeschirmtes Sperrgebiet.