Ägypten zur Zeit der Pharaonen – eine geheime, unmögliche Liebe: Die Sklavin Aida und der Militärkommandant Radamès sehnen sich danach, ihr Leben gemeinsam zu verbringen, und es ist nicht nur ihre Ungleichheit, die sie daran hindert. Auch die leidenschaftliche Tochter des Pharaos, Amneris, hat ein Auge auf den adretten Kapitän geworfen und vermutet, dass ihre schüchterne Dienerin ihre Rivalin ist. Niemand ahnt, dass Aida tatsächlich die gefangene Prinzessin Äthiopiens ist. Als die Götter Radamès zum Kommandeur der entscheidenden Schlacht gegen die Äthiopier wählen, gerät Aida in einen unlösbaren Gewissenskonflikt. Hinzu kommt Aidas Vater, König Amonasro, nachdem auch er vom siegreichen Radamès in die ägyptische Gefangenschaft geführt wird. Aida macht sich daran, die Liebe beider Männer zu nutzen, um Radamès die geheime Militärstrategie gegen Äthiopien zu entlocken. Wegen Hochverrats wird der einst verherrlichte Kommandant zum Tode verurteilt. Nicht einmal Amneris kann das harte Urteil mildern. Erst in ihrer letzten Stunde sind die Liebenden wirklich vereint.
Mit „Aida“ schuf Giuseppe Verdi eine große Oper über die Unsterblichkeit der Liebe. Große und grandiose Massenszenen werden mit leidenschaftlichen, fast kammermusikalischen Episoden kontrastiert, in denen die Sehnsüchte und Konflikte der Charaktere durch die Musik betörend zum Ausdruck gebracht werden.
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Eintrittsgebühren
