Genießen Sie einen privaten Rundgang mit einem Einheimischen und erfahren Sie mehr über die faszinierenden sowjetischen Geheimnisse Potsdams. Hören Sie von der Potsdamer Konferenz der Alliierten im Sommer 1945, den KGB-Aktivitäten im sowjetischen Potsdam, dem Leben in der Verbotenen Stadt und der weltberühmten Spitzelbrücke. Die 2,5-stündige Stadtrundfahrt führt Sie in eine weitgehend unbekannte Vergangenheit, als weite Teile der Stadt Potsdam Sperrgebiet waren und kein Potsdamer Zugang hatte.
Im Sommer 1945 wurden das Schloss Cecilienhof und der umliegende Park „Neuer Garten“ für die Potsdamer Konferenz für die Öffentlichkeit geschlossen. Die mächtigsten Staatsoberhäupter der Welt kamen nach Potsdam: der sowjetische Staatschef Joseph Stalin, der US-Präsident Harry S. Truman und der britische Premierminister Winston Churchill. Die Konferenz war ein Endpunkt des Zweiten Weltkriegs, aber auch ein Ausgangspunkt des Kalten Krieges. Heute gehören Schloss und Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Fast fünf Jahrzehnte lang befand sich neben dem Neuen Gartenpark die sowjetische Militärstadt Nr. 7 - eine "verbotene Stadt". Es war einer der wichtigsten Geheimdienststandorte der Sowjets während des Kalten Krieges. Dort befanden sich unter anderem das deutsche Hauptquartier der militärischen Abwehr des KGB und Untersuchungsgefängnis. Auf dieser Tour erfahren Sie mehr über Arbeit und Leben in dieser verbotenen Stadt.
Schließlich geht es zur Glienicker Brücke, die als Spitzelbrücke weltberühmt wurde. Während des Kalten Krieges wurden Agenten zwischen Ost und West ausgetauscht, weil die Brücke die Grenze zwischen der DDR und dem amerikanischen Sektor in West-Berlin war. Bis zum Fall der Berliner Mauer war die Brücke ein stark gesichertes Sperrgebiet.