Keine andere deutsche Stadt hat eine solche Vielzahl an Hinterhöfe vorzuweisen wie Berlin.
Die Geschichte der Berliner Hinterhöfe begann in den 1870er Jahren, als Berlin zur Millionenstadt wurde und die Mietskasernen entstanden.
Unser 2-stündiger Rundgang führte durch die Spandauer Vorstadt und das Scheunenviertel in Berlin-Mitte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Scheunenviertel Synonym für Armut, Prostitution und Kriminalität, aber auch kultureller Mittelpunkt des bürgerlichen Lebens mit der Neuen Synagoge.
Kein Bezirk hat sich seitdem rasanter verändert, keiner hat wildere Zeiten hinter sich und das Image von Berlin als "Hauptstadt der Subkultur" entscheidender geprägt.